Mit Schlagzeilen wie „Unseriöse Schuldnerberatungen: Horrende Preise für überflüssige Leistungen“ oder „Geschäfte mit der Armut: Unseriöses Abkassieren statt versprochener Soforthilfe“ machen Verbraucherzentralen Mitbürger unsicher.
Die Steuererklärung für die Restschuldbefreiung erfolgt durch den Insolvenzverwalter. Der Insolvenzschuldner muss jedoch dem Insolvenzverwalter die zur Erstellung der Steuererklärung notwendigen die Unterlagen zur Verfügung stellen, ansonsten droht ihm die Versagung der Restschuldbefreiung nach § 290 INSO.
Bei einer Kündigung eines Immobiliendarlehens durch die finanzierende Bank kann diese nur einen Schadenersatz von 2,5 % verlangen.
(Leser-)Brief an den VfE e.V.:
Leider habe ich Pech gehabt mit meiner derzeitigen (staatlich anerkannten!) Schuldnerberatung: Zum ersten hat mein "Schuldenberater" mit mir vereinbart, dass er die ganze Kommunikation mit den Gläubigern abwickelt.
Eines unserer Mitglieder hat bei der Firma Startsale GmbH eine De Longhi Kaffemaschine bestellt. Als Zahlungsart gab es nur Vorkasse. Er hat 359,-- Euro überwiesen. Mittlerweile haben sich bereits weitere geschädigte Personen gemeldet.
Das Landgericht Hannover urteilte am 27.03.2015, Az. 16 O 231/14 gegen „Projekt Rentenvorsorge GbR“ und Nordland Investment GmbH zugunsten des Immobilienanlegers wie folgt:
Käufer einer Wohnung von der Projekt Rentenvorsorge fragen sich immer wieder, weshalb der tatsächliche Wert der Wohnungen erheblich niedriger ist als das aufgenommene Darlehen. Jeder, der seine Wohnung verkaufen will, stellt fest, dass er noch hohe Restschulden hat.