Viele Besitzer von sogenannten Schrottimmobilien stellen sich die Frage, welchen Wert Ihre Immobilie tatsächlich hat. Dies spielt auch eine Rolle bei einer anstehenden Darlehensverlängerung und bei einem anstehenden Verkauf dieses Objektes. In vielen Fällen, in denen der Verein für Existenzsicherung e. V. Verhandlungen mit den Banken wegen einer wirtschaftlichen Lösung geführt hat, wird eine Wertermittlung gefordert. Ein Gutachten eines anerkannten Gutachters ist zu teuer und...
Weiterlesen
In der Sendung Extra - RTL am 10.08.2015 ab 22:15 Uhr wird ein Bericht über eine Familie gezeigt, die durch eine ruinöse Finanzierung von 2 Steuersparmodellen nicht nur dieSchrottimmobilien verliert, sondern auch das private Eigenheim.
Die Rechtsanwälte des Verein für Existenzversicherung e. V. führen in vielen Fällen Verhandlungen mit diversen Banken, um eine vernünftige Lösung bezüglich der überfinanzierten Steuersparmodelle, auch Schrottimmobilien genannt, zu erreichen.
Durch gemeinsame Verhandlungen des Finanzexperten Johann Tillich, Verein für Existenzsicherung, und unseres Rechtsanwalts Adrian Wegel wurde ein hervorragender Vergleich erzielt.
Die Eheleute P. erwarben 2009 eine Kapitalanlage in Magdeburg für 110.000,-- €. Vom Vermittler als Altersvorsorge und als Rundum-Sorglos-Paket verkauft, stellten die Eheleute P. fest, dass die Immobilie keinesfalls den Kaufpreis wert war.
Hilfe für betrogene Käufer von Schrottimmobilien gibt es beim Verein für Existenzsicherung e.V.
Wieder ist es dem Verein für Existenzsicherung e.V. gelungen, die Abzocke mit den so genannten Steuersparmodellen ins Fernsehen zu bringen. Leider mussten wir feststellen, dass die Steuersparmodelle auch 2013 immer noch verkauft werden.
Den Eheleuten H. wurde über einen Vermittler 2008 ein Steuersparmodell in Magdeburg zu einem Kaufpreis von 135.000 Euro angeboten. Versprochen wurde eine Wohnung die sich quasi selbst finanziert. Es wurde nicht einmal Eigenkapital benötigt.
Nach einer sieben Monate dauernden Hauptverhandlung schickte die Essener Strafkammer nun zwei Makler und ihre Mittäterinnen wegen bandenmäßigen Betruges für bis zu 4 Jahren und 8 Monaten ins Gefängnis. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Angeklagten nur eines im Sinn hatten: Schnelles Geld auf Kosten unbedarfter Käufer. Die Höhe der Strafe lässt erkennen, welche kriminelle Energie in den Verkauf von Schrottimmobilien gelegt wird und wie lukrativ diese Masche ist.
Ab heute will sich die Bundesregierung zockende Manager bei Banken und Versicherungen vorknüpfen: ihnen drohen künftig harte Strafen, wenn sie ihre Unternehmen durch besonders riskante Geschäfte in eine Schieflage bringen. Ein Gesetzentwurf soll die Möglichkeit schaffen, Geschäftsleiter strafrechtlich zur Rechenschaft zu ziehen, die ihre Bank oder Versicherung durch Pflichtverletzungen im Risikomanagement in ernste Probleme steuern. In diesen Fällen sind Geldstrafen oder Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren vorgesehen. Das Vorhaben ist Teil eines größeren Pakets zur Regulierung des Finanzsektors. Größere Institute müssen sich auf eine Abtrennung des risikoreichen Investmentgeschäfts vom klassischen Bankgeschäft einstellen. Die Pläne orientieren sich an Vorschlägen einer Expertengruppe der EU-Kommission. Einlagen der Sparer sollen dadurch besser geschützt und Steuerzahler vor neuen Milliardenkosten bewahrt werden.