Überschuldete Verbraucher machen immer wieder die Erfahrung, dass die Gläubiger eine Kontenpfändung veranlassen. Dadurch können wichtige Zahlungen wie Miete, Strom usw. nicht mehr getätigt werden. Dabei ist es doch wichtig die laufenden Kosten zahlen zu können. Verbraucher haben jedoch die Möglichkeit ein Pfändungsschutzkonto, auch P-Konto genannt, einzurichten. Auf einem P-Konto sind aber nur gewisse Beträge geschützt. Der Basisschutz von 1133,80 € wird von den Banken...
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Mit Schlagzeilen wie „Unseriöse Schuldnerberatungen: Horrende Preise für überflüssige Leistungen“ oder „Geschäfte mit der Armut: Unseriöses Abkassieren statt versprochener Soforthilfe“ machen Verbraucherzentralen Mitbürger unsicher.
Der „Verein für Existenzsicherung e.V.“ leistet direkte Hilfe bei wirtschaftlichen Problemen. Geschädigten aus den Bereichen Bank-, und Versicherungswesen, Immobilien- und Kapitalanlagerecht steht der „Verein für Existenzsicherung e.V.“ zur Seite.
Der Begriff Schuldnerberatung ist nicht gesetzlich geschützt, ebenso wenig gibt es eine Mindestqualifikation oder geregelte Ausbildung für Schuldnerberater.
Immer wieder verkünden die staatlich geförderten Schuldnerberatungsstellen vollmundig, dass alle Institutionen, die Verbraucherinsolvenzen bearbeiten und dafür Gebühren verlangen unseriös sein sollen.
Jeder, der nach dem Erhalt der Restschuldbefreiung und einem erfolgreichen (Verbraucher-)Insolvenzverfahren hofft, dass mit der Beendigung des Verfahrens auch der Eintrag in der Schufa gelöscht wird, wird bitter enttäuscht. Dieser Eintrag bleibt in machen Fällen sogar fast weitere 4 Jahre eingetragen.
Seit den 90iger Jahren wurden Verbraucher mit Schrottimmobilien ruiniert. In XY wurde wieder mal so ein Fall gezeigt. Leider wurden nur die Strukturvertriebe gzeigt und nicht die Banken, die mit diesen Steuersparmodellbetrügern zusammenarbeiten. Auch heute melden sich viele Betroffene bei uns, um aus dieser Betrugsfalle wieder herauszukommen. Unser Ziel ist es eine Verbraucherinsolvez zu vermeiden und haben in den letzten 25 Jahren mehrere tausend Fälle...
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(Leser-)Brief an den VfE e.V.:
Leider habe ich Pech gehabt mit meiner derzeitigen (staatlich anerkannten!) Schuldnerberatung: Zum ersten hat mein "Schuldenberater" mit mir vereinbart, dass er die ganze Kommunikation mit den Gläubigern abwickelt.
Eines unserer Mitglieder hat bei der Firma Startsale GmbH eine De Longhi Kaffemaschine bestellt. Als Zahlungsart gab es nur Vorkasse. Er hat 359,-- Euro überwiesen. Mittlerweile haben sich bereits weitere geschädigte Personen gemeldet.
Kein verbundenes Geschäfts bei Kombination eines Verbraucherdarlehensvertrags mit einer der Darlehenstilgung dienenden Kapitallebensversicherung.